Sudoku

Abwechslung muss sein


Denksport – im Grunde widerspricht sich der Name, denn Sport wird ja in den meisten Fällen mit körperlicher Betätigung beschrieben. Beim Denken bewegt man sich eher selten und ins Schwitzen kommt man auch nicht. Trotzdem gehen viele Menschen diesem Zeitvertreib nach. Ob Kreuzworträtsel, Finde-den-Fehler oder Sudoku. Grenzen gibt es beim Denksport kaum und so, wie jeder Sportler seine Vorliebe für Sportarten hat, so hat auch jeder Denker seine Vorliebe an Rätseln.

Damit die Gelenke nicht einrosten, das Herz munter schlägt und auf Ihren Hüften nicht zu viel Fett ansetzt, strampeln Sie sich regelmäßig auf dem Rad ab, gehen ins Fitness-Studio oder walken am Sonntag über den nahegelegenen Trimm-Dich-Pfad. So wichtig das für Ihren Körper ist, vergessen Sie bitte nicht, Ihr Gehirn zu trainieren. Denn auch das kann mit der Zeit, gerade dann, wenn Sie es nicht herausfordern, ebenfalls einrosten. Eine solche Herausforderung stellen Rätsel dar. Ob Sie das Kreuzworträtsel in der Tageszeitung lösen, sich jeden Montag ein neues 300 Seiten dickes Sudoku-Heft kaufen, oder einfach mit Ihren Kindern die Mathehausaufgaben machen, ist im Grunde egal. Das Wichtigste ist, dass Sie Ihrem Gehirn etwas zu tun geben.

Aber: Richten Sie Ihren Blick nicht nur auf eine Rätselart! Die Mischung macht’s! Wenn Sie nur Sudoku machen, beschäftigt sich ihr Gehirn ausschließlich mit Zahlen. Die Wörter kommen zu kurz. Ein Kreuzworträtsel hat nämlich nicht nur den Vorteil, dass Sie nachdenken müssen, welches Wort passen könnte. Nebenbei kümmern Sie sich auch noch um Ihre Allgemeinbildung. Sie schlagen also zwei Fliegen mit einer Klappe, trainieren nebenher Ihr Gehirn und wenn Sie nicht völlig ausgepowert sind, können Sie auch noch eine Runde um den Block joggen, um dem Denkapparat frische Luft zu verschaffen.


Erstellt am: 03.05.2011 um 13:55 Uhr - Kategorie(n): Sudoku