Sudoku

Sudoku


Der Ursprung vom Sudokuspiel waren so genannte lateinische Quadrate, die vom Schweizer Mathematiker Leonard Euler entworfen worden sind. Als mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges immer mehr Zeitungen in Umlauf kamen, wurden einzelne sudokuähnliche Spiele in dieser veröffentlicht. Man kann jedoch davon ausgehen, dass das Sudokuspiel, wie wir es heute kennen erst im Jahre 1979 von Howard Garns in Umlauf gebracht wurde. Die ersten Sudoku spielen wurden somit in den USA veröffentlicht, wobei man davon ausgehen kann, dass es ähnliche Spiele schon im frühen Japan gab. Sudoku hat sich mittlerweile weltweit integriert und gilt als eines der beliebtesten Spielarten unserer Zeit.

Das klassische Sudokuspiel besteht aus einem Gitterraster von 9 × 9 einzelnen Quadern, die zusätzlich von einem großen Quader eingehüllt werden. Ziel des Spielers ist es in jedem einzelnen Quader dieser neun Quader 9 verschiedene Zahlen von 1-9 einzusetzen. Die größte Schwierigkeit besteht darin, dass man nur bestimmte Zahlen einsetzen darf. Diese Zahlen richten sich nach zwei Kritikpunkten. Zum einen darf jede einzelne Zahl pro Quader nur einmal vorkommen und zum anderen stehen die Zahlen jeweils in eine Abhängigkeit zu den Zahlen der anderen Quarter. Aus diesem Grund kann man, wenn man den Gesamtkomplex betrachtet, in jedes Kästchen immer nur eine unterschiedliche Zahl einsetzen. Wenn man beispielsweise zwei Quader nebeneinander betrachtet und bei dem ersten in der rechten oberen Ecke eine 1 stehen muss, darf in der oberen rechten Ecke des zweiten Quadewrs keine weitere 1 vorhanden sein. Aus diesem Prinzip ergeben sich diverse Lösungsmöglichkeiten, die das eigene Denkvermögen fordern.

Das Sudokuspiel hat sich im Laufe der Jahre so weit entwickelt, dass viele weiteren Sudokuprinzipien entworfen worden sind, die auf dieses Grundmuster aufbauen. Als Beispiel wäre Buchstabensudoku, Killersudoku, Samuraisudoku, Monstersudoku oder Chaossudoku zu nennen. Beim Buchstabensudoku werden beispielsweise anstatt von Zahlen Buchstaben eingesetzt. Samuraisudoku besteht aus verschiedenen Sudokufeldern (bis zu fünf), die ineinander verschwimmen. Beim Killersudoku sind die einzelnen Gitterraster in sich unsortiert und man muss dementsprechend optisch umdenken. Anhand dieser Beispiele lässt sich erkennen, dass Sudoku ein ungeheuer komplexes Spiel ist. Man kann dabei zwischen Gitterraster von 3 × 3-25 × 25 unterscheiden.

Sudoku ist eines der beliebtesten Spiele, die in aller erster Linie das eigene logische Denken fordern. Wenn man ein Sudokuspiel richtig lösen möchte, kann man nur über mathematische Lösungswege vorgehen. Jeder, der gerne Sudoku spielt wird feststellen, dass die richtige Sudokulösung immer nur über eine entsprechende algorhythmische Strategie ausfindig zu machen ist.


Erstellt am: 01.05.2011 um 16:51 Uhr - Kategorie(n): Sudoku